Saturday, November 16, 2019

Als Deutscher in Amerika - Retrogepöbel 111719

Auf einem alten Notizblock gefunden. War wohl Rotwein im Spiel. Viel Rotwein:


Habe gerade aus absolut sicherer Quelle erfahren, dass die Merkel- Diktatur, e.g. "DDR 2.0", plant, alle deutschen Haushalte mit Regierungsspionen zu infiltrieren. Die AI-Spitzel sind rund 7,32 cm große Bots, die sich in den Wänden der Wohnungen verstecken. Ihre Aufzeichnungen, u.a. Ess -, Kack - und Fickgewohnheiten der Bewohner werden direkt in das geheime Computergehirn der noch viel geheimeren Geheimgesellschaft "NWO" (Nordrhein-Westfälische Orthographiemanipulatoren) eingespeist und von dort direkt an die USA (Schwerpunkt "Kacken") und Nordkorea (Schwerpunkt "Ficken") weitergeleitet. Die Ergebnisse dienen dazu, neue und noch schwerer nachweisbare Chemtrails herzustellen, um die Kastration des dt. Volkes zu vollenden ( bisher 87,54 % der männl. Bevölkerung & 56,78 % der weibl. Bevölkerung). Wie man diese Bots erkennt? Beim Test-Run "Kackverhalten" hängt euch eine Antenne aus dem Arsch, beim Test-Run "Fickverhalten" je nach Präferenz. Dagegen muss was getan werden! Geht massenhaft auf die Toilette, äh, Straße! Bürgerkrieg jetzt! Siegsackzementwenndasderführerwüsstemerkelmusswegnochmal!

Saturday, November 9, 2019

Als Deutscher in Amerika - Klassentreffen

Bevor ich das vergesse: Hier wurde in einem Film kürzlich der Begriff  “Hashtag User” als ultimative Beleidigung unter Teenies benutzt. “Coachella Besucher” war übrigens auch darunter. Okay, geht also auch nicht mehr. In meinem Alter geht’s ja sowieso nicht mehr ganz so rund wie früher. Runde machen mit dem Hund funktioniert gerade noch so, beim Rest ... nun ja, man arrangiert sich.

Thursday, November 7, 2019

Als Deutscher in Amerika - Endgame 110819

Vor etwa zwei Monaten habe ich die sozialen Medien komplett hinter mir gelassen. Kein Facebook mehr, no Twitter, sorry, Mr. President, Instagram war ja schon immer Scheiße, und der Rest - nun ja, die Welt geht nicht unter, wenn‘s keiner mehr benutzt. Bloggen gönne ich mir von jetzt an noch hier und da. Zu meiner eigenen Unterhaltung.

Facebook könnte schon langsam einen Preis für den widerwärtigsten politischen oder rassistischen Kommentar ausschreiben. Selbst deutsche Gerichte finden ja mittlerweile, das sich die Bezeichnung „Drecksfotze“ im Rahmen der allgemeinen politischen Diskussion bewegt. Aufrufe zu Mord, Vergewaltigung oder Pogromen zähle ich mal ausnahmsweise hier nicht auf. Die Liste wird zu lang.

Überhaupt dieses ganze Internet. Fehlt keinem, wenn‘s weg ist, wenn Sie mich fragen. So mancher Ronny und so manche Mandy wäre ohne das Worldwide Web vielleicht sogar noch sowas wie ein normaler Mensch geworden und keine emotionslose Hassglatze aus Sachsen oder Thüringen (was im Übrigen auch für die Kevins und Mistys aus Montana oder Wyoming gilt). Also: Der Einheit nach 30 Jahren eine Chance! Weg mit dem Internet. Und wenn‘s nicht klappt: Mauer hoch, in den Köpfen steht sie ja schon lange wieder.

Tja, und Faschistenträume nehmen sich ja auch international nicht viel. Ein bisschen Arbeitslager hier, ein oder zwei Erschießungen da, plus eine Prise Folter, Unterdrückung und Verachtung. Aufhängen, Absaufen - alles geht. Im Netz leben sich die Herrschaften aus, da sind sie Führer und Gefolgschaft in einem, da dürfen sie‘s sein. Tagsüber wird das Hartz IV und die Stütze versoffen und abends geht‘s auf Facebook wieder voll wie die Amtmänner in die Vollen. Hass und Hetze gegen die, die ihnen das Radeberger und den Ostkorn finanzieren. Kann man sich nicht ausdenken.

Darum habe ich das also alles hinter mir gelassen. Ich brauche kein Hakenkreuz, um glücklich zu sein, ganz im Gegenteil. Ich habe auch keine Lust mehr, mich mit diesen Spacken auseinanderzusetzen. Entweder die Herrschaften bekennen sich mal langsam zur FDGO oder sie können ihre geliebte DDR wiederhaben. Und zwar hier und jetzt.
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